Über das Schloss in Rusovce wird ein Dokumentarfilm gedreht

Nachrichten
26. Oktober 2023

Das Schloss in Rusovce bei Bratislava schläft seit Jahren, sogar Jahrzehnten wie Dornröschen.
Die Geschichte des malerischen Bauwerkes, das einem Zauberschloss ähnelt, ist abenteuerlich, seine Gegenwart ist traurig und beschämend, während seine Zukunft ungewiss ist.

Was steckt hinter dieser Vernachlässigung und diesem Verfall? Und warum ist das Schloss in Rusovce (Karlburg) so einzigartig? Wer waren seine Bewohner und was war ihr Schicksal? Welche familiären Bindungen verbinden den deutschen Oscar-Preisträger, den Regisseur Florian Henckel von Donnersmarck mit dem Schloss? Hat die belgische Prinzessin Stefania, die Witwe von Kronprinz Rudolph, an der Seite von Elemér Lónyay endlich ihr Glück gefunden? Wem hinterließ das Ehepaar Lónyay das Schloss und wie wurde es später zu einer Bastion der slowakischen Folklore? Wie verlief das Erbschaftsverfahren, welchen Inhalt hatte es und wie endete es (falls es bereits beendet wurde)? Wann kann der lang versprochene Wiederaufbau endlich beginnen?

László Jakubecz und Gábor Czímer, Co-Autoren des äußerst erfolgreichen Filmes über Kassák „Howl in Your Own Way“ (A magunk móžíra üvölteni), begannen mit den Dreharbeiten zum Dokumentarfilm „The Inaccessible Mansion – The History of the Mansion in Rusovce“ (Az elzárt kastély – az oroszvári kastély története). Der Film wird unter der Schirmherrschaft von der Bürgervereinigung Historia Aperta und mit Unterstützung des KULTMINOR-Fonds zur Unterstützung der Kultur nationaler Minderheiten produziert. Der leitende Fachpartner des Projektes ist Sándor Papp Jr., Mitbegründer der Bürgervereinigung Pressburger Kipferl.

BArožky

Foto: Tibor Somogyi

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